Zu den widerlichsten Verhaltensformen gehört das Ranranzen an den vermeintlichen Herrscher, bevor er seine Macht zur Gänze ausübt. Hätte es das Ohrabattentat auf Trump nicht gegeben, wären die opportunistischen Pol8itiklautsprecher vorsichtiger gewesen, so wird zugleich mit dem Mitgefühl auch der Charakter des Trump gereinigt. Er selbst dankt Gott, der auf seiner Seite steht. Amen.
Man kann sich ja diplomatisch darauf einstellen, dass er Präsident wird. Aber dann sollte man nicht die Verhandlungsmasse für die Zusammenarbeit jetzt schon durch Unterwürfigkeit aus der Hand geben: oder man stellt sich besser darauf ein, dass Biden sich zurückzieht und eine gute Demokratin antritt – Gründe gäbe es genug.
Wir haben vieles in der Hand. Inclusive der europäischen Politik gegen DREI Atommächte. Siehe letzten Blog. Natürlich verlangt uns das etwas ab. Natürlich werden viele Probleme uns auch Änderungen im Lebensstandard, im Verhalten und in der Freizügigkeit abverlangen, das hat aber nichts mit Trump zu tun oder mit anderen regierenden Gaunern.
Und in einem von Faschismus durchwachsenen Europa sollte man mit Kommentaren zur amerikanischen Binnenwelt vorsichtig und zurückhaltend sein. Nur bei uns in Bagdad….da kann man alles sagen.
(wer „Bagdad“ nicht kennt: der ORF Ort aus den 50er und 60er Jahren war die Satire, wenn man Wien nicht nennen durfte…)
Lieber Michael,
habe schönen Dank auch für diesen Kommentar. Beim Ranranzen hast Du wohl
an Jens Spahn gedacht, der als CDU-Vertreter den Wahlparteitag der
US-Republikaner besucht hat.
Ich habe mich, in Vorbereitung der nächsten BERLINER SOMMER-UNI an
Goethes Zauberlehrling erinnert und dieses in Versform gebracht, siehe
Anhang.
Mit herzlichen GrüÃen
Traugott
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