Die beiden Begriffe kennt ihr: Evolution wird statt REvolution politisch benutzt und erdgeschichtlich sowieso. Am Ende der Evolution steht „der Mensch“ – falsch. Wer sagt denn, dass sich die Menschen nicht noch weiter entwickeln könnten, wenn sie es nicht wären, die die Evolution der Natur abbrechen und die Umwelt ihrem Ende zutreiben – damit sich selbst.
Evaluation hingegen gab es zu meiner Studienzeit noch nicht wirklich. Es wurde in den 60ern aus dem Amerikanischen bei uns heimisch und verdrängte viele andere Begriffe, in denen es um Urteilen, Bewerten, Messen geht https://de.wikipedia.org /wiki/Evaluation#Wortherkunft
Beide Begriffe sind nicht unsinnig, und dass sie wie viele andere unscharf und ausufernd angewendet werden, ist eben so und fordert unsere Kritik heraus. Wie komme ich denn heute auf die beiden? Ich wollte einmal nichts von Israel, Afghanistan, Ukraine, von Seuchen, Gefahren, usw. hören, das Ganze WIRKLICHE über das Wochenende auf Eis legen und durch Potsdam, in den Schlosspark gehen, mit dem Hund wandern…und da flogen mir die beiden Worte wie zwei ausbleibende Vögel zu. Evolution – der Park vertrocknet, die Evolution der so genannten Natur ist abgebremst und umgelenkt, und wie man in 20 Jahren leben wird, erfreut nur die Sonnencremehersteller und Schattenspender. Für die Überlebenden, also unsere Kinder und Enkel, denen wir die Evolution vermiesen. Gerade wenn mann man durch die „Natur“, ist es eh nicht, geht, dann kann man gar nicht anders als ihre Zerstörung durch unsere fortgeschrittene Gesellschaft wahrnehmen. Ach, jetzt dreht der Daxner auch nach rückwärts? Nein, aber dem Rückschritt kann man nicht mehr evolutionär begegnen, manches erfordert ausweichen, anderes Gewalt. Und weniges muss man aufgeben. Ich sags praktisch: man muss im Wetterhäuschen den Lindner abdrehen und den Habeck aufdrehen. zum Beispiel. Von allein, evolutionär geht das nicht, und nur wählen reicht auch nicht. (Will er jetzt die Revolution? erschrecken liegt in der Frage). Naja, sage: welche Revolution? Gegen wen ist Gewalt anzuwenden, gegen wen oder was nicht, und wer und warum und wozu? Tut nicht naiv, auch ihr habt unterschiedliche Antworten auf die Fragen. Das ist ja Politik.
Ich gehe weiter im Park. Die Revolution im Bewusstsein und nicht nur im Herzen, als Braut der Evolution. Der Park fordert meine Evaluation nicht gleich heraus. Dass er schön ist, schöner als…aber nicht so schön wie…ist noch keine wirkliche Evaluation. Aber die holt mich ein. Was tun wir, was tut wer, damit die Witterung und das Klima – ihr Querdenker, wir unterscheiden das schon ohne euch- diesen 200 jährigen Park nicht im nächsten, übernächsten Sommer ausradiert, dann ist er nicht mehr so schön. Es geht hier um praktische Maßnahmen, ein ganzes Bündel, aber wir passiven Laien wissen nicht wirklich, wie die vernetzt sind, Wasser, Baumsorten, vielleicht, aber was noch, was wirklich? Evaluation heißt hier für mich erstmals Parkbesuch, der Konsument, die Konsumentin, ersetzen, durch Parkpolitik…aber, sagt ihr, das geht doch nicht, darum haben wir ja die Arbeitsteilung. Und ich: ja, wir haben sie, aber sie ist nicht richtig. Natürlich können wir nicht hervorragenden Gärtnerinnen und Gärtner und die ökologische Aufsicht ersetzen: aber wir können zum Beispiel beitragen, dass schneller umgepflanzt wird, diejenigen, die kein oder wenig Geld haben nicht und wir anderen umso mehr. Wieder ein Beispiel. Hier gehts nicht um Eintrittsgelder für alle, sondern um Beiträge, und die bilden sich auch durch Evaluation der eigenen Bedürfnisse und Interessen.
Sonst fällt dir nichts ein? Bei dieser Hitze nicht