Ja, glauben Sie denn es geht um weit entfernte Flüchtlinge?
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(Tagesspiegel online 26.1.2018).
Naja, so schlimm ist es doch nicht. Mehrere Hundert unbegleitete Jugendliche sind in den letzten Tagen in Berlin angekommen, wo sie fast allesamt von der Polizei und den Bürgergarden der ruhigen Stadtbezirke aufgegriffen wurden und den Haft- und Asylrichtern vorgeführt. Zunächst mussten sich alle der medizinischen Altersuntersuchung unterziehen, die durch Schädelvermessung und BlutStammHerkunftsuntersuchung nach Prof. Höcke als fast unfehlbar gilt. Dabei stellte sich heraus, dass diese Jugendlichen drei bis fünf Jahre jünger sind als sie aussehen. Danach wurden die jungen Männer, denn es waren nur Burschen, einem Psychiater des Instituts Berliner Arbeitsloser Heilpraktiker vorgeführt, der die möglichen und wahrscheinlichen Straftaten mit den Mitteln der mathematischen Vorhersage erkunden sollte: Überraschung: Mord und Vergewaltigung eher unwahrscheinlich, aber zwangsgebräuchliche Dialektbeschimpfungen (du Huntt) , unmögliche Esssitten (Wammerl und Warmbier) und Erzwingung kniefreier Lederhöschen gegen den Widerstand von Peta waren die häufigsten Absichten, neben Glotzorgien am KuDamm und gesichtsanalogen Schafkopforgien.
Das Amtsgericht Berlin Mitte und der Verfassungsschutz verfügten die sofortige Abschiebung der Jugendlichen zurück nach Bayern, da ihnen dort von der CSU keine Gefahr, von der Opposition keine Fluchtgründe drohen. Der innenminister drückte jedem von ihnen noch ein Reisegeld und eine Currywurst in die Hand, was die Abgeschobenen stolz ablehnten.